Interview

Wann und wie hast Du angefangen zu musizieren?
Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben. Als Kind schon habe ich heimlich damalige Stars imitiert wie Elvis, die Beatles und viele andere.

 

Was ist das Besondere / Eigene an Deiner Musik?
Das Besondere ist das ich ehrliche Musik schreibe und mache. Ich suche nicht nach Zielgruppen und versuche keinen Markt zu bedienen. Für mich ist Musik eine Möglichkeit mich auszudrücken, eine Art von Therapie, Dinge zu verarbeiten die ich erlebt habe. Das wiederum hilft mir und anderen die sich mit meinen Texten identifizieren können.

 

Auf welchen Fan wärst Du so richtig stolz? Warum?
Ich freue mich generell wenn jemand mag was ich mache. Es ist ein schönes Gefühl wenn meine Musik und vor allem auch meine Botschaft ankommt.

 

Was sind Deine Lieblingsbands?
Ich liebe Musik und bin nicht fixiert auf bestimmte Bands. Ich höre gerne Sting, Genesis, Coldplay aber als Lieblingsbands würde ich sie jetzt nicht bezeichnen. Mir gefällt vieles und ich mag die Abwechslung.

 

Welche Alben betrachtest Du als legendär?
Ich finde mein Debüt Album absolut legendär. Da steckt so viel Leben drin und es war ein langer Weg bis dahin.

 

Welche Alben sehen nie das Innenleben Deines CD-Players?
Ich habe gar keinen CD-Player mehr. Schon seit Jahren nicht mehr.

 

Bist Du ganz zufrieden mit Deinem aktuellen Songmaterial? Arbeitest Du an neuem? Was wird anders?
Ich bin leider nie wirklich zufrieden… das ist meinem Rest Perfektionismus geschuldet. Ich habe weitere Songs geschrieben und bin ja gerade wieder dabei zu schreiben und zu produzieren. Jetzt im September werde ich mit einem neuen Produzenten aus Berlin arbeiten.

 

Wie würde der Titel Deiner Bandbiografie lauten?
Steven Morrys - Ein Mann - Zwei Worte: Einfach machen.

 

Mit welchen Bands würdest Du Dich am ehesten in eine Schublade stecken lassen?
Nö. Ich habe eine Aversion gegen Schubladen Denken. Absolut. Wer will da auch schon rein - da ist es eng und dunkel. Nein Danke.

 

Mit welchen Bands würdest Du Dich auf keinen Fall vergleichen?
Ich vergleiche nicht. Das ist mein Grundprinzip. Andere dürfen das gerne tun, nix dagegen - ist aber nicht mein Ding.

 

Wo und mit wem würdest Du am liebsten einmal auftreten?
Wow. Das ist klar. Mit Sting, oder Elton John? Oder Elvis, ach mist, das geht ja nicht mehr. Mal im Ernst, das ist mir egal, ich mache gerne Musik, singe für mein leben gerne - welche Bedeutung könnte es denn haben mit wem ich auf einer Bühne stehe? Wichtig ist doch das Publikum! Und die Freude am geben.

 

Was war bislang Dein größter Erfolg?
Erfolg entspringt einer Wertung, darunter schwingt dann auch immer das Gegenteil. Ich mag das nicht werten. Wenn man mit Liebe und Freude tut was man tut, dann ist das Erfüllung. Mehr braucht es nicht. Wenn ich dann noch Menschen berühren und bewegen kann dann steigt meine Freude.

 

Wo und wann hast Du Deinen besten Gig gespielt?
Oh Gott - soll ich das selbst beurteilen? Dazu fühle ich mich nicht in der Lage. Außerdem würde ich wieder Werten und somit anderes abwerten warum sollte ich das tun?

 

Wo und wann ging alles total schief?
Na das ist ein Weilchen her. Es war eine Hochzeit ich habe zum Glück vergessen wann und wo genau. Aber nach jedem Lied wollte irgendein Bekannter oder Verwandter des Brautpaares unbedingt etwas zum Besten geben. Das war der reine Horror! Und auf einer sehr großen Bühne hatte ich mal ein übles Monitoring und habe falsche Signale gehabt und hörte mich mit einer heftigen Latenz, das war schlimm.

 

Wann würdest Du sagen "Ich habe es geschafft?"
Das wäre ein passender Grabspruch, oder?